Auf den folgenden Seiten möchte ich Ihnen einen umfassenden Einblick über meine Arbeitsweise geben.
Der Pferdevirus hat mich bereits in der Kindheit befallen.
Nach der klassischen Reitausbildung vom Longenunterricht über Reitabzeichen, Turniere und Lehrgänge in Warendorf stellte ich mir die Frage, wie kann ich das Miteinander von Pferd und Reiter verbessern? Das Fühlen, Verstehen und Vertrauen und die daraus entstehende Motivatation und der gegenseitige Respekt.
Dies war der Zeitpunkt, dass ich mich auf die Suche nach einer Ergänzung zur klassischen Reitweise begab und mit der Bodenarbeit angefangen habe. Hier eröffneten sich auf einmal viele neue Wege, mit dem Partner Pferd zu kommunizieren, die Verständigung zu verfeinern und durch die Erarbeitung von Aufgaben am Boden, diese auch im Sattel leichter umsetzen zu können.
Ich besuche mit meinem Pferd regelmäßig die Kurse von Honza Bláha http://www.linefreecollection.cz/de/honzablaha/ und mein Unterricht baut auf seiner Methode auf.
Leider wird in vielen Reitschulen immer noch "nur" ein Sitzschema vermittelt und nicht individuell auf die Beweglichkeit des Reitschülers und der daraus resultierenden Beweglichkeit des Pferdes
oder vice versa eingegangen und wie man diese verbessern kann. Klassische Reitanweisungen wie „Absatz tief", „Schulterblätter zusammen" oder „ Bein lang" sind oft für Reiter schwer umzusetzen, da die
eigentliche Ursache des Sitzfehlers in vielen Fällen an anderer Stelle liegt.
Hierzu habe ich Vorträge von Eckhard Meyners besucht. Nach der Methode von Eckart Meyners werden nicht die Symptome im Sitz korrigiert,
sondern nach den wirklichen Ursachen geforscht.
Durch gezielte Übungen erlernt der Reiter ein neuartiges Bewegungsgefühl.
Blockaden im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens verhindern vielfach
eine harmonische Einwirkung auf das Pferd. Hier möchte ich gerne mit meiner Sitzschulung und Gymnastizierung des Reiters am Boden und auf dem Pferd ansetzen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf meiner Homepage und würde mich freuen von Ihnen zu hören.
Herzlichst Ihre
Andrea Salow